Nun sind wir schon im Juli und ich kann euch mehr über Baustellenaufenthalte erzählen, weil ich diesen Monat hauptsächlich auf einer Baustelle war.  

Ich wurde nach dem Überbetrieblichen Lehrgang (ÜBL) zu einer Baustelle in Wuppertal eingeteilt, da ich den Monteur und den Bauleiter vor Ort schon kannte habe mich mit Ihm auf eine Fahrgemeinschaft geeinigt, sodass ich besser zur Baustelle komme. In der ersten Woche habe ich mit dem Monteur viel zusammengearbeitet, um bei Bedarf von ihm unterstützt werden zu können. Meine Aufgabe war es, mit einen von unseren Subunternehmern Leitungen für die Datenanschlüsse zu ziehen. Das war teils nicht einfach aber durch Teamwork haben wir dies erledigen können. Dabei ist die Dokumentation sehr wichtig, was mein Monteur auch immer kontrolliert hat.  

In den nächsten zwei Wochen konnte ich immer selbstständiger arbeiten. Dabei ist mir aufgefallen, wie wichtig Sprachkenntnisse sind, um sich zu verständigen zu können. Wir haben zwar einen deutschsprachigen Subunternehmer, jedoch können andere nicht so gut Deutsch sprechen als auch verstehen. Für die Arbeiten des Kabelzuges, habe ich zuvor eine List von meinem Monteur bekommen welche Leitungen zu ziehen sind. Im Nachhinein hat er kurz kontrolliert, ob alles stimmt. Diese Aufgabe war sehr anstrengend, aber zugleich ist sie die Basis für alles andere, da ohne eine Leitung auch kein Strom zur Steckdose kommt. 

In der letzten Woche dieses Monats habe ich weiterhin mit einem Subunternehmer zusammen kleinere Aufgaben erledigt. Ein Projekt unserer Firma geht dem Ende zu, weshalb ich dort teils aushelfen musste. Dabei habe z. B. mit dem Chef des Architektenbüros Lampenstrahler richtig eingestellt. Die Vielfalt des Elektronikers wird anhand von zahlreichen Arbeitsauftragen deutlich und lässt sich teilweise nicht vergleichen. Dennoch versichere ich euch, dass sowohl das Leitungsziehen als auch das Ausrichten von Lampen wichtig ist! 

Mal sehen, was nächsten Monat auf mich wartet.  

Bye!